Sichtschutz und Zäune

Sichtschutz

In dicht besiedelten Gebieten wie Hamburg, ist der Wunsch nach ein wenig Privatsphäre im Garten nur durch Sichtschutz realisierbar.

Für solche Situationen gibt es schöne, ökologisch wertvolle und kreative Lösungen!

Totholzhecken

Bei dieser Variante der Einfriedung, werden Pfähle in zwei Reihen mit einem Abstand von jeweils ca. einem Meter zueinander in den Boden getrieben.

Der Abstand der beiden Reihen zueinander ist variabel und kann zwischen 20 und 150 cm liegen. Dieser Reihenzwischenraum wird nun mit Ästen und Zweigen des Gehölzschnittes gefüllt.

So entsteht eine ganzjährig blickdichte Einfriedung, die zudem vielen Tieren langfristig Unterschlupf, Nahrung und Schutz bietet.

(Weiden)-Geflecht

Auch hier arbeitet man mit Pfählen, die allerdings einreihig gesetzt werden. Die Äste und Zweige werden dann um die Pfähle geflochten.

Statt Pfählen können auch Weidenstämme (am besten der Art Salix viminalis) benutzt werden. Diese bewurzeln, treiben im Folgejahr aus und werden zu dauerhaft lebendigen Pfählen (Bäumen).

Der Schnitt der Weiden(-pfähle) bringt dann jährlich gutes und unverzweigtes Flechtgut hervor, oder kann wiederum in die Erde gesteckt werden und wächst dort zu einer neuen Weide heran oder man verwendet es zum Auffüllen der Totholzhecke.

Zu beachten ist in jeden Fall, dass Weiden volle Sonne brauchen und wegen des kräftigen (Wurzel-)Wachstums nicht zu dicht am Haus gepflanzt werden sollten.

Zwischen Armierungseisen geflochtene Tonkinstäbe ergeben einen luftigen Sichtschutz, der, mit Rankern begrünt, eine schöne Alternative zu den klassischen Sichtschutzelementen ist.

Zäune

Neben den allseits beliebten Staketenzäunen aus Edelkastanienholz können wir aus unbesäumten Schwartenbrettern individuelle Lösungen kreieren.